Reittherapie

"Auf einem Pferd hat jeder Mensch Flügel"

(Emmi Leon)


Die Reittherapie richtet sich an Menschen mit

  • Depressionen

  • AD(H)S

  • Ängsten / Angststörungen

  • körperlichen Beeinträchtigungen

  • sensorischen oder motorischen Problemen

  • geistigen Behinderungen

  • Autismus

  • selektivem Mutismus

  • Lebenskrisen

  • und anderen Problemen

Dabei ist es nicht wichtig ob sie Erfahrungen mit Pferden haben. Viel wichtiger ist die Motivation, sich auf das Tier Pferd einzulassen.

Sich mit einem Pferd einzulassen bedeutet, Kontakt einzugehen, Bindung aufzubauen, sich seinen Ängsten zu stellen, über seine Grenzen zu gehen, tiefe Freude zu empfinden, sich tragen zu lassen oder auch zu führen. Für Menschen mit Körperbehinderungen stellt das Reiten eine gute Möglichkeit dar, in Bewegung zu kommen, den Rücken aufzurichten, sich anders zu spüren, zu entspannen.

Bei Interesse an reittherapeutischen Stunden bieten wir ihnen die kostenlose Möglichkeit an, uns kennen zu lernen. In ca. 20 Minuten lernen sie die drei Isländer sowie mich und den Stall vor Ort kennen, es gibt erste Kontaktaufnahme zu den Ponys, evtl. Putzen eines Ponys (geritten wird in dieser Stunde nicht). Danach können sie dann entscheiden, ob sie Reittherapie-Einheiten für sich (oder ihr Kind) buchen möchten.

In der Reittherapie gehen wir von mindesten 15, höchsten 25 Stunden aus, um gesetzte Ziele erreichen zu können. Innerhalb dieses Zeitraumes gibt es drei ausführliche Gespräche: zu Beginn, nach ca fünf Einheiten und am Ende der Intervention. Diese Gespräche dienen der Anamnese und der Zielvereinbarung, sowie der Reflexion. Kommt ihr Kind in die Intervention, werden die Stunden sowie die Entwicklung ihres Kindes dokumentiert.